Der Wunsch, wieder zu lernen nichts zu tun, wird laut Umfragen von 40% der Urlauber geäußert. 37% fahren in den Urlaub, um Stress abzubauen. Die Hälfte dieser Urlauber wünschen sich das Erlernen von Techniken zum aktiven Entspannen, jeder Fünfte Trainings zum Thema Achtsamkeit. (Quelle: marketmind 2015, Reiseanalyse 2015, im IDM Grundlagenpapier „Entspannen und Wohlfühlen“)
“Wir wünschen uns einen Unternehmenszweck, der auch dem Allgemeinwohl dient”, war uns schnell klar als wir angefangen haben, als Familie einen gemeinsamen beruflichen Weg zu gehen. Unser Wunsch ist es, unseren Gästen und uns selbst zu ermöglichen, zur Ruhe zu kommen, zu entstressen. Wir sind überzeugt, dass kein Weg dahin an der Natur vorbei gehen kann. Zahlreiche Untersuchungen haben die heilende Wirkung, die Natur auf uns hat, mittlerweile auch bewiesen. Roger Ulrichs z.B. hat bereits 1984 die gesundheitsfördernde Wirkung der „Sicht ins Grüne” vom Krankenzimmer aus untersucht. Er konnte nachweisen, dass Patienten deutlich geringere Dosen an Schmerzmittel benötigten und einen kürzeren Heilungsprozess aufwiesen, wenn ihr Krankenzimmer Aussicht auf einen Baum oder Park bot. Japanische Forscher haben nachgewiesen, dass bereits ein 3-stündiger Waldaufenthalt die Killerzellen im Körper (sein Abwehr- bzw. Immunsystem) um 40% erhöht - mit nachhaltiger Wirkung! Es gäbe noch zahlreiche Studien, die es wert sind zitiert zu werden, aber uns geht es hier nur um folgenden Punkt: Natur tut gut. Und weil dem so ist, müssen wir sie schützen, schon aus reinem Egoismus.
Deshalb ist das Saltus ist ein Eco-Hotel. Wir liegen direkt am Waldrand, vor uns das UNESCO Welterbe Dolomiten, im Rücken der mystische Salten, da kann man nicht anders als diese Naturgewalt bewahren zu wollen. Wir, die in unserer Mini-Welt im Saltus leben glauben daran, dass Urlaub und Genuss nicht auf Kosten der Umwelt gehen muss. Angefangen von der von uns empfohlenen Anreise mit dem Zug (wofür man im Hotel mit 5% Rabatt belohnt wird und vor Ort gratis Zugang zu alle Öfis erhält), über die natürlichen Baumaterialien (der rote Porphyrstein des Aushubs wird z.B. im Schwimmbad als Boden verlegt, unsere Zimmer haben Kalk- und Lehmböden, Bienenwachsversiegelung etc.) bis hin zum täglichen Ablauf im Hotel (kein Einweg-Plastik, Regenwassertonnen, die das Schwimmbad speisen, vegane Alternativmenüs etc.).
Das muss aber nicht auf Kosten der Ästhetik gehen. Im Gegenteil: eine Aufgabe an unsere Architekten war es, mit dem Gebäude einen Rahmen für das Kunstwerk Natur zu schaffen. Und so haben sie z.B. unsere Spa Anlage tief in den Fichtenwald gestellt, die Pools im Glaskubus auf dem höchsten Punkt – direkt auf Augenhöhe mit den Dolomiten.
Wir denken, dass der Umweltschutz nur durch intrinsische Motivation erfolgen kann und daher kümmern wir uns darum, Naturliebhaber zu gewinnen, die dann ganz von selbst zum Naturschützer zu werden.